Abschlussbericht

Am Morgen des 3. Tages begrüßte uns in Cortina endlich die Sonne zum Frühstück. Da wir auf der 2. Etappe den Großglockner wegen Schnee und  folgender Strassensperre auslassen mussten, waren alle außer Markus bereit die letztlich 190 km lange Variante über Passo Giau und Passo San Boldo zu fahren. Am Passo Giau erwartete uns eine frischverschneite Wintertraumlandschaft und wir waren praktisch alleine ohne Autos und nervige Motorradfahrer unterwegs. Markus kämpfte sich dagegen ohne Mitfahrer die knapp 100 km direkt zum Treffpunkt in Conegliano. Dort kamen wir etwas verspätet an, weil Martin am Fuß des San Boldo die Kette riss. Zum Glück hatte Markus einen Kettenschlüssel dabei.

Passo di Giao

So fuhren wir gemeinsam durch verschlungene Wege Venedig entgegen und der Regen hatte uns wieder. Es endete wie es begann…

Nach einer endlosen Wanderung mit Radschuhen und Rad über die 100 Brücken von Venedig unter ungläubigen Blicken diverser Touristen empfing uns Sophia mit Sekt auf dem Markusplatz und sorgte für einen würdigen Abschluss. Und selbst der Regen hörte auf…

Bei der Fährüberfahrt nach Punta Sabbioni zum unserem Hotel hatte jeder noch mal Gelegenheit die 3 Tage Revue passieren zu lassen. Für mich war es eine sehr erlebnisreiche und beeindruckende Tour,  die mir großen Spaß gemacht hat. Natürlich wird mir das extreme Wetter in Erinnerung bleiben. Aber wir sind noch mit einem blauen Auge davongekommen, da inzwischen wegen des extremen Regens auf der Alpennordseite Teile unserer Tour im Moment gar nicht mehr passierbar sind. Da kann man nur alles Gute für die betroffenen Menschen wünschen.

An dieser Stelle auch vielen Dank an unsere Supporter Sophia und Silvia, die diese Tour erst möglich gemacht haben! Das Gepäck hättet ihr aber nicht für uns schleppen müssen 😉

Heute morgen beim Frühstück

Vielen Dank auch an die fleißigen Kommentarschreiber!

Die nächsten Tage folgt noch eine kleine Statistikauswertung.

Bis dahin
Euer
Achim

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